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„EMIL“ erhält Kolumbus Preis für innovative Mobilitätsprojekte im ländlichen Raum

Eines der ersten Vorreiterprojekt in Sachen carsharing ist das Projekt EMIL- Emobilität im ländlichen Raum. Dieses wurde nun vom Schirmherren des Vereins Neu.Land.Leben mit dem Kolumbus Preis in der Kategorie „Mobilitätsprojekte“ ausgezeichnet. Damit möchte man aufzeigen, dass es nicht nur in den urbanen Räumen möglich ist einfach und ökologisch unterwegs zu sein, sondern durchaus auch in den Landgemeinden.

Der Kolumbus Preis wird vom Verein Neu.Land.Leben für Projekte und Ideen vergeben, die den ländlichen Raum noch lebenswerter machen. Christoph Kolumbus soll als erster Entdecker von „Neuland“ das Aushängeschild für mutige Personen, Organisationen und Vereine sein, die sich darum bemühen den ländlichen Raum weiterzuentwickeln. „Neu.Land.Leben“ ist die Plattform für das Leben im ländlichen Raum. Sie gibt Impulse, ist Drehscheibe für Ideen und setzt konkrete Aktionen mit verschiedensten Akteuren, um das Leben im ländlichen Raum zu verbessern.

Der Verein besteht derzeit aus 14 ehrenamtlichen Fahrern, die fast rund um die Uhr für die Mitglieder des Vereins erreichbar sind. Über telefonische Anmeldung und auch über die Online Buchungsplattform können Fahrten ganz einfach und unbürokratisch für einen geringen Kostenersatz gebucht werden. Der EMIL holt dann die Gäste direkt vor ihrer Haustüre ab und bringt sie zum gewünschten Ziel. Die Nachfrage steigt seit Monaten an und der Verein freut sich über mehr als 150 dauerhafte Mitglieder. Durch die Auszeichnung mit dem Kolumbus Preis soll vor allem auch den ehrenamtlichen Fahrern große Wertschätzung ausgesprochen werden.